Dreieinigkeitskirche Todenbüttel

Der Grundstein für die Dreifaltigkeitskirche in Todenbüttel konnte am 7.8.1861 gelegt werden. Die Architekten Remé und Glüer hatten einen Backsteinbau in neugotischem Stil entworfen, der einschiffig in Kreuzform mit Querbau und 40 m hohem Westturm angelegt ist. Im gleichen Stil wurde neben der Kirche das Pastorat errichtet. Der Altar ist mit vier eichenen Relieftafeln aus dem Jahre 1597, die Geburt, Taufe, Kreuzigung und Auferstehung Christi darstellen, geschmückt. Von dem Maler Passig aus Osterstedt hängen zwei Gemälde in der Kirche, die großformatig zum einen Jesu Gebet im Garten Gethsemane und zum anderen Jesus und die Ehebrecherin darstellen.
Von der ursprüngliche Ausstattung ist noch die Altarbibel aus dem Jahre 1679 übrig. Die Kirche hat 1885 eine Christian-Färber-Orgel erhalten. Färber war Schüler des bekannten Orgelbauers Marcussen aus Apenrade. Die Orgel wurde 1988 von dem Orgelbaumeister Christian Lobback von Grund auf restauriert. Kirche und Orgel sind unter Denkmalschutz gestellt worden. Nach zweijähriger Bauzeit hat Bischof Koopmann am 5.10.1863 den Bau als Dreieinigkeitskirche geweiht und der neugegründeten Kirchengemeinde Todenbüttel übergeben.
Die Kirche liegt in landschaftlich schöner Umgebung; Richtung Süden ist der sogenannte „alte Friedhof“ angelegt.

 

Seit Juli 2021 wurde der Kirchturm renoviert, wobei das schadhafte Mauerwerk ausgetauscht wurd und die Holzteile, soweit nötig, ersetzt wurden.

In Zukunft sind auch wichtige Restauirierungsaufgaben im Innenraum zu leisten, die erhebliche Kosten hervorrufen

Wer die Kirchengemeinde bei dieser Aufgabe unterstützen möchte, kann es unter folgender Kontonummer tun:           

Evang. Kirchengemeinde Todenbüttel 

DE92 5206 0410 0905 0020 44 

Betr. 3300/46200.811010